Aber dann war Weltfrauentag. Der 08.März.
Noch nie war mir dieser Tag besonders aufgefallen. Doch 2017 konnte man sich vor „der Frauenbewegung“ kaum mehr verstecken. Wahnsinn! Wochen davor, Tage danach.
Überall waren Themen wie Gleichberechtigung, equal pay, sexuelle Belästigung, sexistische Werbung und Polyarmorie auf dem Plan. Egal ob als Artikel in der Zeitung, Werbespots, Facebook-Posts oder sogar in die Handlung des Tatorts eingebunden.
Da geht was! Toll. Endlich. Ich war Feuer und Flamme.
Selber als Frau und Mutter des öfteren benachteiligt, mit niedrigem Gehalt, der Schwierigkeit einen Teilzeitjob zu finden und diesen elenden Frauenproblemen überhaupt, war ich angefixt. Also wenn ich einen Blog schreibe, dann nicht einfach nur über Sex, nein, dann über die Schwierigekeiten die Leidenschaft mit sich bringt, die Diskrepanz zwischen sexy fühlen und sexy aussehen, dem unguten Gefühl, das Männer mir einflößen können, der Gradwanderung Feminsitin aber nicht verschrieene Emanze zu sein.
Moderner Feminismus und Sex.
Kurz fexism. Here we are!
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